Touren auf den Kilimanjaro

Du hast Zweifel, welche Tour du für den Kilimanjaro nehmen sollst? Dann findest du hier Infos über die unterschiedlichen Routen! Es gibt sechs offizielle Routen auf den Kilimanjaro, was bedeutet, dass definitiv eine passende für dich dabei ist.

Die Rongai Route ist die einfachste der sechs Wege auf Afrikas höchsten Berg. Wenn du während deiner Wanderung Zeit für Entspannung und für dich benötigst, ist diese auf jeden Fall die richtige für dich! Sie wird nicht nur als „einfach“ betrachtet, sie ist zudem auch noch ruhiger und bietet eine fantastische Landschaft sowie ein angenehmes „Wildnissgefühl“. Bereite dich auf sechs bis sieben Tage kompletten Frieden vor.

Die Lemosho Route

Du hast Lust auf einen drastischen Höhenstieg gleich zu Beginn der Wanderung? Dann ist die Lemosho Route die richtige für dich. Du wirst dich dem Kilimanjaro vom Westen aus nähern und dann die Machame Route nehmen. Die ersten beiden Tage werden dich durch den Regenwald führen und dir die Chance geben, die wunderschöne Tierwelt zu sehen, bevor du dich auf den Weg zum Gipfel machst. Zweifellos die schönste Route.

Die Marangu Route ist die einzige Kilimanjaro-Route, die eine Hüttenübernachtung anbietet und kann in fünf bis sechs Tagen bewältigt werden. Sie ist eine der bekanntesten und bewährtesten, aber oft auch eine der unterschätztesten der sechs Routen. Als die populärste Route, wird sie oft fälschlicherweise als einfach eingestuft. Bereite dich daher auf eine echte Herausforderung vor!

Die Machame Route ist der bekannteste Wege auf den Kilimanjaro und wird als die „härtere“ Version der Marangu Route bezeichnet. Sie ist an den meisten Stellen definitiv anstrengender und steiler, aber das sollte dich nicht abschrecken. Für die Aussichten, die dich erwarten, ist es allemal lohnenswert.

Die Umbwe Route ist technisch gesehen gar keine Route, aber warum sollte dich das abhalten? Sie ist die schwierigste Route auf den Kilimanjaro und wird am meisten von dir abverlangen. Wenn du also auf der Suche nach einer echten Herausforderung bist, bietet dir diese Route einen sehr direkten, sehr steilen, sehr harten und sehr exponierten Weg auf den Berg.