Erfahrungsberichte

Lies hier, was unsere Freiwilligen über ihre Arbeit bei Viva Tanzania berichten. Finde ein Projekt, was dich interessiert.

General

“Mein Partner und ich haben 2 Wochen in Arusha und mit Viva Tanzania verbracht. Zunächst einmal möchte ich betonen, dass die Reise ohne die Hilfe und Unterstützung von Tizia während des Planungsprozesses niemals hätte stattfinden können. Wir haben uns etwa 3 Monate vorher über Facebook mit Tizia in Verbindung gesetzt, da das von ihr angebotene Freiwilligenprogramm perfekt zu unseren Wünschen zu passen schien. Von Anfang an war sie immer bereit, uns bei der Planung zu helfen und Vorschläge für Aktivitäten zu machen! Als wir in der Herberge ankamen, wurden wir nicht nur vom Team, sondern auch von allen anderen Gästen herzlich empfangen. Das Haus fühlte sich sehr sicher an und war sehr geräumig und gemütlich. Besonders gut gefiel uns die Sitzecke im Freien, wo sich abends alle versammelten, um Kontakte zu knüpfen und über ihren Tag zu plaudern. Das Essen in der Herberge war köstlich und wurde jeden Abend frisch zubereitet, und die monatliche Speisekarte gab uns die Möglichkeit, sowohl tansanisches Essen als auch andere Gerichte aus aller Welt zu probieren. Die Mitarbeiter waren immer bereit, uns zu helfen, indem sie uns andere Orte zum Essen oder zur Nahrungsbeschaffung empfahlen, falls nötig.“

Bethan, 26, Vereinigtes Königreich

“Eine Sache, die wir wirklich geliebt haben, waren die Touren und Ausflüge, die die Villa angebietet. Wenn Tizia einen nicht persönlich mitgenommen hat, nahm ihr Guide (Venance) uns mit. Er hat uns auf drei Ausflüge mitgenommen und war absolut brillant. Vernance war mit Leidenschaft bei der Sache und hatte sehr viel Wissen über die Gegend – man hatte viel Spaß mit ihm, er war sehr freundlich und rücksichtsvoll, einfach ein brillanter Reiseleiter. Ich empfehle wirklich, die Stadttour an einem der ersten Tage dort zu machen, da es wirklich hilfreich ist, die Transportwege zu kennen und zu wissen, wie man von der Herberge in die Stadt kommt. Ich würde auch die Maasai-Märkte für Souvenirs und die Wasserfall-Wanderungen empfehlen. Zu guter Letzt kann ich der Villa Viva nicht genug für ihre Safari Empfehlung danken. Während unseres Aufenthalts in Arusha haben wir eine fünftägige Safari unternommen, und es war wahrscheinlich das Erstaunlichste, was wir je gemacht haben. Das Unternehmen, mit dem wir unterwegs waren (von der Villa empfohlen), war preisgünstig und sehr professionell. Der Reiseleiter war sehr lustig und kannte die besten Plätze in jedem der vier Nationalparks, um die Tiere und die wunderschönen Landschaften, Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge zu sehen. Wir haben in Zelten geschlafen und das Essen wurde uns zur Verfügung gestellt (was auch sehr lecker war).”

Karen, 19, Deutschland

“Ich hatte kürzlich das große Vergnügen, während meiner Zeit in Tansania 10 Wochen in der Villa Viva zu verbringen. Und was soll ich sagen – es war fantastisch. Sie sind großartige Gastgeber, die immer ihr Bestes tun, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Aber die Villa ist nicht nur ein Hostel: Das Team leistet auch großartige Arbeit, wenn es darum geht, den richtigen Ort für einen Freiwilligendienst oder ein Praktikum zu finden, falls ihr so etwas sucht (und falls ihr es noch nicht getan habt und deshalb diesen Bericht lest – in diesem Fall kontaktiert sie einfach. Ihr werdet keinen besseren Ort finden!). Alles in allem war der Aufenthalt in der Villa Viva eine tolle Zeit. Die Gastgeber sind großartig, die Mamas sind fantastische KöchinnenWir auch hatten das Glück, zu der Zeit, als ich dort war, eine tolle Gruppe von Leuten in der Villa zu haben, die die Villa Viva wirklich zu einem zweiten Zuhause gemacht haben. Vielen Dank für die tolle Zeit und die unvergessliche(n) Erfahrung(en)!”

Brianna, 20, Vereinigte Staaten von Amerika

Bildung

“Das Freiwilligenprogramm war ein Höhepunkt unserer Reise. Wir haben fünf Tage lang in einer kleinen Schule für 3-5-jährige Kinder namens Venance Care Foundation gearbeitet. Sie wurde von einem Mann namens Venance gegründet, der sich sehr dafür einsetzt, das Leben dieser Kinder zu verbessern und sie zu ermutigen, fleissig für eine gute Zukunft zu lernen. Obwohl es sich nur um eine kleine Einrichtung handelte, leisteten Venance und die Lehrerin hervorragende Arbeit, indem sie die Kinder täglich mit minimalen Unterrichtsmitteln unterrichteten. Als Freiwillige hatten wir die Möglichkeit, die Kinder zu unterstützen und jeden Tag mit ihnen zu spielen. Es war großartig, den Kindern beim Singen und Tanzen in den Pausen zuzuhören und ihnen Kinderlieder und Lieder aus unserem Land beizubringen. Ich würde wirklich empfehlen, eine Kiste mit Stifte, Papier, Malbücher,Kreiden, Bastelmaterial usw. mitzunehmen, wenn man vorhat hier Freiwilligendienst zu leisten, denn die Kinder scheinen jede Hilfe zu brauchen, die sie in Bezug auf die Unterrichtsmöglichkeiten bekommen können.“

Elena, 18, Deutschland

“Ich habe zwei Monate in Tansania verbracht und als Lehrerin in der St. Pius Vor- und Grundschule gearbeitet. Es war eine fantastische Erfahrung, und ich bin Viva Tanzania sehr dankbar, dass sie mir diese Arbeit ermöglicht haben. Ich habe mich für dieses Projekt entschieden, weil ich Erfahrungen als Lehrerin sammeln wollte und weil mich die Umgebung im Norden Tansanias schon immer sehr gereizt hat. Und ich muss sagen, dass alle meine Erwartungen voll erfüllt wurden. Tizia hat mir die Vorbereitung meiner Reise enorm vereinfacht, indem sie mir viele nützliche Tipps gegeben hat, das Gleiche gilt für die Dauer meines Aufenthalts. Der Bemühungen von Viva Tanzania waren großartig, und ich muss mich auch bei Tizia bedanken, die zweimal kam, um mich vom Flughafen abzuholen (wegen der großen Verspätung meines Fluges). Das Essen war auch sehr gut, vor allem weil wir verschiedene lokale Gerichte probieren konnten. Die Schule befindet sich in einer wirklich schönen Umgebung, und alle Mitarbeiter waren äußerst freundlich und hilfsbereit zu mir. Als ich ankam, ist einer der Lehrer gerade an eine andere Schule gewechselt, daher hatte ich das Gefühl, dass meine Hilfe in dieser Zeit besonders wichtig war und mir auch die interessante Möglichkeit gab, den gesamten Unterricht selbst zu übernehmen. Ich habe hauptsächlich Englisch und Mathematik unterrichtet. Obwohl es meine erste Erfahrung mit dem Unterrichten von Kindern war, habe ich mich recht schnell daran gewöhnt. Die Schüler waren wirklich nett, wenn auch sehr aufgeregt und aufgedreht (wie die meisten Kinder!), und ich werde mich wohl immer an ihren Enthusiasmus erinnern, als ich gesagt habe, dass sie mir etwas Suaheli beibringen sollen. Alles in allem war es eine sehr bereichernde und aufregende Erfahrung, die ich immer wieder machen würde, wenn sich die Gelegenheit ergibt.”

Jule, 23, Deutschland

„Die Little Stars Primary School ist eine kleine, gut organisierte Schule, die gerade erst anfängt und daher nur zwei Klassen hat. Dadurch fiel es mir leicht, eine enge und persönliche Verbindung zu den Schülern und Lehrern aufzubauen. Während meiner Zeit dort hatte ich viele Möglichkeiten, Ideen in den Unterricht und die Pausen einzubringen und auch selbst zu unterrichten. Alles in allem hatten wir eine tolle Zeit in Tansania und der Aufenthalt bei Viva Tanzania war definitiv ein großer Teil davon!“

Michelle, 26, Australien

„Ich habe meine Zeit der Liebe und der Gabe des Unterrichtens an der Arusha Modern School gewidmet. Die tansanischen Lehrer, die Kinder und alle Mitarbeiter spielten eine große Rolle bei meiner Freiwilligenarbeit und wir alle haben viel geleistet, um etwas zu bewirken. Ich hatte drei wunderbare Monate in der Villa Viva und es war mir ein großes Vergnügen, hier zu sein. Das Essen und die Betreuung durch die Mitarbeiter der Villa Viva war so toll. Die Geschäftsführerin der Organisation hat ein Herz aus Gold! Sie hat eine erstaunliche Organisation geschaffen, die positive Veränderungen und Wohlstand für das Leben vieler Menschen hier in Arusha bringt. Ich habe mich sehr über die Zusammenarbeit gefreut.“

Judith 28, Spanien

Empowerment von Frauen und Jugendlichen

„Was für eine unglaubliche Erfahrung im WEHAF Projekt! Vom ersten Moment an wurden wir unterstützt und unsere Fragen wurden zeitnah beantwortet. Bei unserer Ankunft fühlten wir uns sofort wohl und vor allem sicher. Die Villa Viva war dank der tollen Mamas (die sich hervorragend um die Instandhaltung kümmern) immer aufgeräumt und unser Wunsch, zusammen in einem Zimmer zu wohnen, wurde auch erfüllt. An unserem ersten Tag wurden wir in die Stadt geführt und es wurde uns gezeigt, wie wir von der Villa aus zu unserem Freiwilligenprojekt gelangen können. Sie erklärten uns alle notwendigen Dinge, die manbrauchen, um sich zurechtzufinden. In der Villa wohnen auch andere Freiwillige von Viva Tanzania, wir haben uns mit allen gut verstanden und es war super schön, dass alle uns wertvolle Tipps gegeben haben! Unser Freiwilligenprojekt war der Hammer!!! Diese Damen hatten so viel Ehrgeiz/Potenzial, sie können es in dieser Welt weit bringen! Ich kann mit Sicherheit sagen, dass alle früheren und jetzigen Freiwilligen einen Einfluss auf sie hatten – emotional und körperlich, aber auch geistit und intellektuell. An den Wochenenden konnten wir verrückte, lustige Aktivitäten organisieren, an denen auch andere Freiwillige aus anderen Projekten der NGO Viva Tanzania teilnehmen konnten. Ich kann dieses Projekt nur jedem empfehlen und würde auf jeden Fall wieder hingehen!“

Maren, 26, Deutschland

„Ich habe über Viva Tanzania 3 Monate lang als Freiwilliger in der Frauengruppe Perfect Vision gearbeitet. Ich fand meine Erfahrungen dort sehr bereichernd. Unter der Woche hatte ich einen Hauptjob, aber trotzdem suchte ich nach einer Freiwilligenarbeit auch für die Wochenenden. Tizia hat mir geholfen und mir schnell denden Kontakt zu Justin und Marilyn vermittelt und sich um die entsprechenden Vorbereitungen gekümmert. Meine Hauptaufgabe bestand darin, Ideen für Werbung, Marketing und Verkauf einzubringen und sie zu verwirklichen. Ich habe mich wirklich gerne in das Projekt eingebracht und bin deshalb sogar während der Mittagspause meins Hauptjobs unter der Woche hinging, um weiter zu helfen und meine Mahlzeiten zu teilen. Was mir während meines Freiwilligendienstes am meisten Spaß gemacht hat, war, bei den Treffen mit Justin viel über die tansanische Kultur zu lernen. Ein typischer Tag bestand darin, mit meinem Laptop in Justins Büro an Produktbeschreibungen zu arbeiten, die Einführung einer eigenen Website vorzubereiten, Anrufe zu tätigen und Kunden ins Geschäft zu bringen, zu lernen, wie jedes Produkt hergestellt wird, Kleiderkollektionen zu planen und sogar für Fotoshootings mit ihren Produkten zu modeln! Am Ende eines jeden Tages hat Justin mir dann sogar oftmals den Rücktransport zur Villa Viva organisiert und bezahlt. Sie sind wahre Aushängeschilder des Unternehmertums und der Kreativität, und diese Erfahrung mit ihnen hat mich erkennen lassen, dass in jedem Menschen ein Unternehmer steckt, der nur darauf wartet, erfolgreich entwickelt zu werden. Ganz gleich, welchen Beruf man ausübt (ich bin dabei, Anwalt zu werden). Dieser Ort ist hervorragend geeignet, um etwas zu bewegen und sogar nützliche Fähigkeiten wie Kundengespräche, Management, Verantwortlichkeit und Kreativität zu üben.“

Jörg, 24, Deutschland

„Ich wollte nach der Schule nicht gleich studieren und habe beschlossen erstmal drei Monate ins Ausland zu gehen. Als ich die Website von Viva Tansania entdeckt habe, war die Entscheidung wohin es gehen soll, schnell getroffen und was soll ich sagen… es war bisher einer der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich wurde von Tizia und ihren Mitarbeitern umfassend informiert und betreut und habe mich somit nach kurzer Bedenkzeit für das “Joyce Weaving Project” entschieden. Ich bin schon mit einem ziemlichen Kribbeln im Bauch angekommen, doch alle Sorgen waren umsonst. Ich wurde so unglaublich herzlich von allen aufgenommen und habe mich von Sekunde eins an sowohl in der Villa Viva, als auch in meinem Projekt sehr wohl gefühlt. Die Erfahrungen die ich dort in den folgenden drei Monaten sammeln durfte, waren unbezahlbar und ich hätte nie gedacht, dass ich dort so viele tolle neue Menschen und Freunde fürs Leben finden würde. Meine Aufgaben dort waren total vielfälltig und ich durfte mir jeden Bereich der Weberei genau anschauen. Ich habe viel von den Frauen lernen können, aber auch ich konnte ihnen viel von meinem Wissen weitergeben. Und so zum Beispiel gut bei der Aktualisierung des Online Shops helfen, oder dabei die Produkte über Social Media noch bekannter zu machen. Aber auch handwerklich durfte ich alles ausprobieren und so bin ich jetzt stolze Besitzerin von mehreren von mir handgewebten Schaals und Decken Ich wäre am Liebsten für immer geblieben und habe wirklich sehr mit den Tränen zu kämpfen gehabt, als für mich nach drei Monaten dann wieder der Rückflug nach Deutschland anstand. Danke an das gesamte Team von Viva Tanzania für die grossartige Zeit und eure Unterstützung! Und ein ganz besonderes Dankeschön an meine tollen Freunde des “Joyce Weaving Projects” für alles was ich von euch lernen durfte!“

Viktoria 19, Deutschland

„Schon seit ich klein bin, schlägt mein Herz für Fußball. Umso begeisterter war ich als ich gesehen habe, dass ich diese Leideschaft tatsächlich mit meinem Plan die Welt zu erkunden verbinden kann. Das Future Star Projekt hat mir somit von Anfang an zugesagt und der Kontakt war schnell und easy hergestellt. Die Organisation der Freiwilligenarbeit war Dank der tollen Hilfe von Viva Tanzania schnell getan und so sass ich früher als gedacht im Flieger Richtung Süden. Mein erster Tag im Projekt war bereits ein voller Erfolg, ich wurde herzlichst von allen begrüsst und hatte viel Spass den Kindern neue Tricks mit dem Ball beizubringen. Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug und es war wunderschön mit anzusehen, wie alle langsam zu einem tollen Team wurden. Wir haben in meiner Zeit dort jedoch nicht nur Fußball gespielt sondern auch Wettkämpfe mit anderen Mannschaften organisiert, das Büro eingerichtet, Flyler als Werbung für andere Interessierte erstellt und die Social Media Seiten des Projekts vorran gebracht. Ich hätte nie gedacht, dass mir ein Fußball Projekt in Tanzania so viel wiedergeben und fürs Leben lehren könnte. Die Zeit war viel zu schnell vorbei! Asante Sana meine Freunde!“

Martin 19, Deutschland

“Ich habe 4 Wochen lang als Freiwillige bei Kukua Pamoja mitgearbeitet und fand, dass die Zeit nicht einmal für mich selbst reichte, da ich noch mehr Spaß mit den Kindern haben wollte – jeden Tag spielen wir Fußball und andere interessante Spiele! Die Jungs sind so nett und lernen eifrig viele neue Spiele von den Freiwilligen! Ich habe das Gefühl, dass ich ihnen einige gute sportliche Fertigkeiten und Techniken beigebracht habe, und ich möchte wirklich bald wieder an diesem Projekt teilnehmen! Viel Spaß und bis zum nächsten Mal.”

Nancy, 35

“Ich hatte eine wunderbare Zeit in diesem Projekt und viele unvergessliche soziale und kulturelle Erfahrungen. Mir ist klar geworden, dass man viel von der tansanischen Kultur lernen kann, was auch den Weg zu vielen anderen Kulturen in der Welt ebnen kann, das Wichtigste ist nur, offen zu sein und bereit, von jedem in diesem wunderbaren und netten Team zu lernen! Ich würde dieses Projekt wirklich für andere zukünftige Freiwillige empfehlen, ihr werdet eure Zeit hier nie bereuen!”

Martha, 22

Gesundheit

“Ich werde meine Zeit mit Viva Tanzania definitiv nie vergessen! Ich bin alleine nach Arusha gekommen, deswegen war es mir wichtig, so schnell wie möglich Anschluss zu finden. Dafür war ich absolut an der richtigen Stelle! Egal ob es darum ging, mein Praktikumsvisum zu organisieren, einen Tagesausflug, eine Safari oder Kleidung zum Schneider zu bringen, es war immer jemand da, der mir helfen konnte. Da ich in einem 4-Bett-Schlafsaal untergebracht wurde, war es für mich ein Leichtes, andere Freiwillige kennenzulernen! Aber auch wenn man mal allein sein wollte bieten die Terrasse und das Wohn-/Esszimmer genügend ruhige Alternativen. Das Essen von Magga war auch super und es gab viel Varriation! Bei Viva Tanzania habe ich mich wirklich willkommen gefühlt, nicht als Tourist oder Besucher, sondern nach kurzer Zeit als Freund, danke für dieses Gefühl und die schöne Zeit. Am Anfang war ich sehr unsicher und zurückhaltend, was meine Arbeit mit der Destiny Foundation angeht. Da ich weder Suaheli verstand noch sprechen konnte, konnte ich mich weder mit den Lehrern noch mit den Schülern gut verständigen. Im Laufe der Wochen bezog mich die Lehrerin aber mehr und mehr in den Schulalltag ein. Je mehr Vokabeln ich lernte, desto besser klappte es mit den Schülern. Die Lehrer waren stolz auf jeden kleinen Fortschritt meinerseits und ermutigten mich immer weiter, einfach zu machen. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, die gleichen oder ähnliche Erfahrungen zu machen. Traut euch! Die Kinder schätzen eure Zuneigung und Anwesenheit und die Lehrer nehmen jede Hilfe dankbar an!”

Emily, 22, Vereinigte Staaten von Amerika

“Ich habe über Viva Tanzania vier Wochen lang als Freiwilliger im Levolosi Hospital gearbeitet. Als ich ankam, half mir Viva Tanzania bei der Beantragung meines Freiwilligenvisums und stellte mir das Krankenhaus vor. Die Freiwilligenarbeit im Krankenhaus ist ähnlich organisiert wie in “westlichen” Krankenhäusern. Ich konnte mir aussuchen, in welchem Bereich ich arbeiten wollte und ein Freiwilligenkoordinator fragte mich, was ich während meiner Zeit dort lernen und erleben wollte. Das Menschen dort waren super freundlich, und ich wurde sogar zu einer Krankenschwester nach Hause zum Abendessen eingeladen und auch die Freiwilligenkoordinatorin und die Mitarbeiter von Viva Tanzania haben sich regelmäßig bei mir gemeldet, um sich zu vergewissern, dass ich eine gute Erfahrungen mache. Es gibt viele Aufgaben, die sowohl von Menschen mit Berufsabschluss als auch von Studenten und anderen übernommen werden können, denn das professionelle Personal ist oft an der Reinigung, der Dekoration usw. beteiligt. Die Krankenschwestern freuten sich sehr, mir das Wischen beizubringen, denn wir Amerikaner haben dafür offensichtlich eine andere Methode ;). Obwohl ich die meiste Zeit meiner Freiwilligenarbeit in der Klinik mit den kleineren medizinischen Eingriffen verbrachte, konnte ich auch bei Operationen zuschauen und durfte sogar etwas helfen, zum Beipiel, die Stirnlampe des Chirurgen einzustellen, als der Strom ausfiel.) Kisuaheli-Kenntnisse wären nützlich, sind aber nicht erforderlich. Es ist wirkl;ich ein großartiger Ort für ein Praktikum oder eine Rotation für einen Medizin- oder Pflegestudenten.”

Jennifer, 23, Deutschland

“Da ich nach meiner Ausbildung als Krankenpfleger nochmal ein bisschen etwas sehen wollte von der Welt, stand schnell für mich fest, dass ich gerne ein Krankenhaus in Tansania unterstützen wollte. Von einem Arbeitskollegen habe ich dann von der Organisation Vivia Tanzania erfahren und mich für die Arbeit im Horebu Hill Krankenhaus entschieden. Mir ist in dem viermonatigen Aufenhalt so vieles bewusst geworden und ich könnte im Nachhinein nicht glücklicher sein, die Chance ergriffen zu haben mir einmal ein Krankenhaus am anderen Ende der Welt anzusehen. Als ich ankam war ich zunächst erst mal ein paar Tage lang nur mit grossen Augen unterwegs. Den Luxus von einer herrvoragenden Ausstattung wie ich sie aus meiner Heimat kannte, gibt es dort nicht und doch reicht es aus um die Menschen die Hilfe benötigen Unterstützung zu geben. Ich war überrascht wie viel ich nach meiner Eingewöhungsphase helfen durfte und was für grosse Unterschiede man für die Menschen dort machen kann. Ich habe während meiner gesamten Ausbildungszeit Zuhause nicht so viel praktische Erfahrung sammeln können, wie in diesen vier Monaten. Ich durfte nicht nur bei vielen Operationen assistieren, sondern war auch bei mehreren Geburten vor Ort und durfte viele Ersttversorgungen von Wunden und Erkrankungen betreuen. Die Menschen dort waren unglaublich dankbar und ich habe so viele inspirende Gespräche mit den Leuten führen düfen, in der sie mir von ihrem Leben und den kleinen und grossen Sorgen des Alltags berichtet haben. Ich kann definitiv sagen, dass ich Dinge, die ich früher als selbstverstaendlich angesehen habe nun viel mehr schätze und jedem einen Auslandaufenthalt wie diesen von Herzen empfehlen würde!”

Alex 23, United Kingdom

“Ich studiere im vierten Semester Medizin und wollte in meinen zwei Monaten Semesterferien etwas sinnvolles tun und gerne mehr von der Welt sehen. Freiwilligenarbeit in einem Krankenhaus in einem anderen Land hat sich schnell als die perfekte Wahl herausgestellt und so war ich mehr als glücklich, dass mich eine guten Freundin auch gleich an die NGO “Viva Tanzania” weitergeleitet hat, mit der ihre grosse Schwester selbst vor einigen Jahren einige Monate in Tansania verbracht hatte. Meine Ankunft war bereits super herzlich, ich hätte nie gedacht, dass die Tansanier*innen so ein unglaublich warmherziges Volk sind und ich so viel Unterstützung (zum Beispiel auf der Suche nach dem richtigen Bus 😉) von allen Einheimischen bekommen würde. Mein erster Tag im Projekt war sehr eindrucksvoll. Ich musste mich um ehrlich zu sein erstmal an die anderen Arbeitsumstände und das weniger vorhandene Arbeitsmaterial gewöhnen. Aber alle waren so freundlich und hilfsbereit, dass ich mich sehr schnell eingewöhnt hatte. Nach einem Monat hat es sich bereits so angefühlt, als hätte ich nie irgendwo anders gearbeitet und ich wurde immer routinierter und sicherer in dem was ich tat. Das Team fing deshalb an mich auch bei grösseren OP’s zu integrieren, ausserdem war ich bei vielen Geburten und Wundversorgungen dabei. Die zwei Monate waren viel zu schnell vorbei und ich werde alle dort sehr vermissen! Vielen Dank an Tizia und ihre Mitarbeiter*innen für diese einmalige Möglichkeit!”

Nadja, 24 China

Tier-und Umweltschutz

“Ich habe vier Wochen lang in der Villa Viva von Viva Tanzania gewohnt. Tizia und das Team haben mich sehr herzlich empfangen und ich habe mich sofort wie zu Hause gefühlt. Meinen Freiwilligendienst habe ich bei Mbwa wa Africa gemacht, einem Tierheim am Rande des Arusha Nationalparks. Es war so berührend zu sehen, wie glücklich die Tiere in ihrem neuen Leben voller Hoffnung sind. Tizia hat mein Freiwilligenprojekt gut organisiert, so dass es keine Probleme gab und mir auch den Weg zum Tierheim gezeigt, so dass ich mich sicher fühlte, als ich alleine dorthin fuhr. Ich bin froh, dass ich all diese netten Menschen in der Villa und dem Projekt kennengelernt habe und wir alle schöne Momente miteinander teilen konnten. Wenn ich irgendwelche Fragen hatte, habe ich einfach die Mitarbeiter gefragt und sie haben alles für mich arrangiert. Tansania war eine tolle Erfahrung, an die ich mich mein ganzes Leben lang erinnern werde, und es ist schade, dass die Zeit hier jetzt vorbei ist. Ich kann Viva Tanzania absolut empfehlen.P.S. Das Essen ist fantastisch und es gibt sowohl tolle internationale als auch tansanische Gerichte. Asante Sana!“

Chase Ying Yuan, 19, Vereinigte Staaten von Afrika

“Mir hat mein Freiwilligendienst bei Viva Tanzania sehr gut gefallen und ich konnte, auch wenn meine Zeit dort kurz war, tolle Erfahrungen sammeln und neue Leute kennenlernen. Besonders gut gefallen hat mir die nette und familiäre Atmosphäre in der Villa. Ich hatte das Gefühl, immer einen Ansprechpartner für alle Fragen und Anliegen zu haben und auf alle meine Wünsche bezüglich der Ausflüge wurde eingegangen. Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt, alle waren so freundlich und hilfsbereit und das Essen im Hostel ist wirklich lecker – ein großes Kompliment an die Mamas und Magga den Koch! Was mein Projekt angeht, so wurde ich von Anfang an von allen super unterstützt. Zum einen war die Town Tour besonders hilfreich, um einen ersten Einblick in die Dala Dalas (Minibusse) zu bekommen. Zweitens war es ganz toll, dass ich an meinem ersten Tag zum Projekt begleitet wurde. Vielen Dank dafür. Alles in allem waren die 2 Wochen wirklich eine tolle Erfahrung für mich – wie gesagt, leider etwas kurz, aber ich konnte trotzdem intensive Einblicke in das Leben in Tansania gewinnen und tolle Momente erleben – besonders die Safari war ein unvergessliches Erlebnis. Ich bin mir sicher, dass wir uns in den nächsten Jahren wiedersehen werden – vor allem möchte ich irgendwann den Kilimandscharo besteigen, der mich seit ich ihn gesehen habe nicht mehr losgelassen hat. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihrem gesamten Team alles Gute! Machen Sie weiter so – Sie sind wirklich großartig!”

Marco, 32, Italien

“Als ich meinen Mann von meiner Idee mir ein paar Monate Auszeit zu nehmen um als Freiwillige nach Tanzania zu gehen erzählte, bin ich erstmal auf ein sehr verblüfftes Gesicht gestossen. Er meinte, dass sowas doch nur Jugendliche machen würden und sie jemanden in meinem Alter dort doch garnicht wollen wuerden. Doch meine Idee stand fest und so informierte ich mich umfassend bis ich schliesslich auf die Internetseite von Viva Tanzania stiess. Ich hatte ein tolles Telefonat mit der Gründerin Tizia, die mir alle Zweifel nahm und mich ermutigte mir meinen Wunsch zu erfüllen. Freiwilligenarbeit kenne kein Alter und ich wäre herzlich Willkommen bei ihr und ihrem Team. Und so kam es, dass ich wenige Wochen später Teil des “Elang’ata Agrovet” Projekts wurde. Da wir in der Familie grösstenteils Selbstversorger sind habe ich mich von Anfang an wie Zuhause gefühlt und war ganz begeistert, als ich meinem Mann jeden Abend am Telefon von meinen täglichen Aufgaben in dem grossen Garten von Dr. Everest erzählte. In den zwei Monaten meines Aufenthalts, war ich jedoch bei weit mehr beteiligt als dem blossen Anbau von Obst und Gemüse. So hatte ich beispielsweise auch öfters das Vergnügen an Schulen über Umweltschutz und Landwirtschaft berichten zu dürfen oder gemeinsam mit den Kindern eine Aktion zu starten, bei der wir die Umgebung von Müll reinigten. Auch in meiner Unterkunft, der Villa Viva, habe ich mich sehr wohl gefühlt und schnell Anschluss gefunden. Mit einem grossen Grinsen erzählte ich ausserdem allen Menschen daheim, dass ich bei weitem nicht die einzige ältere Person sein und bekam meinen Mann durch meine vielen Schwärmereien tatsächlich schliesslich auch noch dazu sich ebenfalls für ein Projekt anzumelden. Ich könnte Viva Tanzania nicht dankbarer sein, mir diese Erfahrung auch in meinem Alter noch ermöglicht zu haben!”

Edith 65, Niederlande

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