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Das Projekt
Mbwa Wa Africa („Hunde von Afrika“ in Swahili) wurde 2013 ins Leben gerufen, aufgrund der vielen Straßenhunde und -katzen, die sich oftmals in schlimmen Situationen befinden und dringend Hilfe benötigen.
Es befinden sich immer mindestens 40 Hunde und eine Handvoll Katzen im Tierheim. Ca. zehn der Hunde leben dauerhaft dort, da sie aufgrund von Unfällen oder Misshandlungen nur noch zwei Beine haben. Außerdem wird sich intensiv um Hunde mit Lähmungen und anderen besonderen Bedürfnissen gekümmert. Zusätzlich gibt es in der Regel bis zu 15 Welpen, die großgezogen und anschließend zur Adoption freigegeben werden. Das Tierheim besitzt einen Katzenzwinger, mehrere Hundezwinger und Quarantänezwinger, wo verletzte Hunde und Neuankömmlinge versorgt werden.
Die beiden deutschen GründerInnen, Sandra und Jens, kümmern sich zusammen mit einer Tierpflegerin aus Österreich und drei tansanischen MitarbeiterInnen um die Tiere. Vor kurzem hat Mbwa Wa Africa das Tierheim durch die Anmietung eines zusätzlichen Geländes erweitert, um mehr Hunde versorgen und Kastrationen direkt vor Ort durchführen zu können. Nur so kann die Population dauerhaft gesenkt werden und weniger Tiere müssen leiden. In der Regel stehen an diesem neuen Standort ein/e ehrenamtliche/r Tierarzt/Tierärztin und ein/e TierarzthelferIn zur Verfügung, die sich um Notfälle kümmern und Operationen durchführen.