Ein Besuch bei Mbwa wa Africa

“Hunde aus Afrika” – versteckt neben der beeindruckenden Landschaft des Arusha Nationalparks mit dem sich abzeichnenden Mount Meru im Hintergrund – das Tierheim Mbwa wa Africa ist ein wahrer Himmel für alle verstoßenen Freunde mit Fell.

Wir wurden von der deutschen Gründerin Sandra Kliegelhoefer freundlich begrüßt und sofort dem ersten niedlichen Tierheimbewohner vorgestellt: Tommy.

Tommy ist vier Monate alt, aber ihm wurde ein falsches Pestizid gegeben, dass seine Flöhe vertreiben sollte. Dadurch ist Tommy sehr krank geworden und hat aufgehört zu wachsen. Selbst zu Laufen ist für Tommy eine fast unmögliche Aufgabe. Zum Glück hat Tommy im Tierheim liebevolle Pflege erfahren und die richtige Medizin bekommen. Tommy hat in den letzten Tagen zugenommen und ist schon wieder auf den Beinen. In ein paar Tagen kann sie hoffentlich zurück nach Hause.

Tommy ist nur einer von etwa 40 Hunden und einer Katze, die gerade Mbwa wa Africa ihr zu Hause nennen. Hier werden sie gesund und finden hoffentlich bald neue BesitzerInnen. Die meisten Tiere haben schreckliche Geschichten hinter sich: Gewalt, Vernachlässigung und Grausamkeit würden jeden traurig machen, der diese Erzählungen hört. Mbwa wa Africa kämpft gegen alle Widrigkeiten, um die Tiere zu retten und um ihnen die Liebe entgegenzubringen, die sie verdienen.