Das sind die Insidertipps, wie du ein tolles Abenteuer an Orten erleben kannst, die nicht von TouristInnen überlaufen aber trotzdem wunderschön sind. Lies einfach weiter und erfahre, wo du dich abseits der bekannten Pfade bewegen kannst.
Usambara Gebirge
Auch wenn die meisten TouristInnen zum berühmtesten Berg Afrikas, den Kilimanjaro, aufbrechen, so ist er jedoch sicherlich nicht der einzige atemberaubende Berg, dessen Besteigung sich lohnt. Südöstlich des Kilimanjaro liegt das Usambara Gebirge. Die beiden steinigen Berge sind umgeben von einem ursprünglichen Tropenwald, in dem es von Vögeln nur so wimmelt. Wenn du ein/e begeisterte/r WanderIn bist oder dich für fremde Kulturen interessierst, ist das Usambara Gebirge mit seiner einmaligen Aussicht und den pittoresken ländlichen Dörfern in denen die Einheimischen der Sambaa, Kilindi, Zigua und Mbugu leben die perfekte Herausforderung.
Der Tanganyika See
Der im Westen Tansanias gelegene Tanganyika See ist einer ältesten und längste Süßwasserseen der Welt. Der See markiert die natürliche Grenze zum Nachbarstaat Demokratische Republik Kongo. Dementsprechend hat der See auch zwei gegensätzliche Vegetationen: Auf der einen Seite erstrecken sich semi-aride Wälder und auf der anderen Seite ein üppiger Tropenwald. Außerdem gibt es zahlreiche attraktive Sandstrände entlang der Küstenlinie des Sees.
Die Insel Pemba
Die meisten TouristInnen, die du treffen wirst, werden wahrscheinlich direkt zur Insel Sansibar unterwegs sein. Lass dich aber nicht täuschen. Sansibar ist nicht deine einzige Option, wenn du traumhaft weiße Sandstrände erleben möchtest! Wenn du den unzähligen Verkaufsständen entgehen möchtest, solltest du dich für die Insel Pemba entscheiden. Pemba und Sansibar liegen im gleichen Archipel und sind nur 50 km voneinander entfernt, allerdings könnten sie unterschiedlicher nicht sein.
Der Natronsee
In der Nähe der Grenze zu Kenia liegt der Natronsee, Tansanias Antwort auf Kenias Seen mit seinen zahlreichen Flamingos. Dieser flache See ist ein Paradies für Flamingos und dank seines hohen Natrongehalts ist es einer der bedeutendsten Brutstätten für Flamingos weltweit.
Little Chem Chem
Eines der wahrscheinlich besten Konzessionsgebiete Tansanias ist das Little Chem Chem, welches an den Tarangire Nationalpark grenzt und sich in der Nähe des Manyara Sees befindet. Little Chem Chem profitiert von seiner einheimischen Tierwelt, die im Nationalpark zu finden ist. Das Konzessionsgebiet bietet auf einer Fläche von 16.000 ha ausgezeichnete Möglichkeiten Elefanten, Löwen, Gnus, Zebras und Büffelwanderungen zu beobachten.
Katavi Nationalpark
Einer der wohl unbekanntesten Juwelen Tansanias ist der wilde und abgelegene Katavi Nationalpark. Der Park erstreckt sich über 4.471 km², umfasst Graslandschaften, Feuchtgebiete sowie bewaldetes Gelände und bietet für zahlreiche afrikanische Tiere ein zu Hause. In der Trockenperiode erwarten dich sowohl einige tausend Büffel, Nilpferde und Krokodile als auch eine kleine Zahl an Elefanten, Giraffen, Zebras und Löwen.